Die bereits bestehenden Bereiche des Portals medi(a)zine sollen
weiterentwickelt und entsprechend der Ergebnisse der Evaluation
modifiziert werden. Das "Betriebssystem für Kinder im Netz" soll
folgende Bereiche beinhalten: ein Pixelmaltool (für die jüngeren
Kinder), ein (im Vergleich komplexeres) Maltool, ein Texttool, ein
Layouttool, einen Bereich zum chatten, zum mailen, Videobearbeitung,
ein eigener Homebereich mit entsprechender Login-Vergabe sowie die
Möglichkeit, Teile daraus im jetzigen Magazinbereich zu veröffentlichen.
Weiterentwickelt werden muß der Spielebereich des Magazins, des
weiteren sind kleine Lernmodule in Planung.
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Medi(a)zine soll eine Basis-Struktur vorgeben, die Konzepten im
Aufgabenkreis des Wissensdesigns (freie Projekte, Praktika, Diplom-
oder Promotionsvorhaben) Andockstellen bieten kann. Besonders gefördert
werden sollen Projekte und Diplomvorhaben, die sich weiteren Themenfeldern
im Bereich "Mediengestaltung im klinischen Betrieb" annehmen. Dies
zeigt bereits ein Projekt zur Entwicklung eines Video-Rating-Tools
mit Datenvisualisierung. Dieses erleichtert die Arbeit von Fachärzten
und Soziologen in der Beobachtung und Auswertung von Situationen
mit Kindergruppen im Umgang mit Medien.
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Momentan werden die für medi(a)zine entwickelten Tools, das Magazin,
die Spiele lediglich in der Abteilung für Kinder und Jugend-Psychiatrie
und Psychosomatik des Sophien- und Hufelandklinikums Weimar getestet
und genutzt. Eine Ausdehnung des Projekts und seiner Evaluation
auf weitere Kliniken ist geplant.
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Startprojekt
Hufelandklinikum |
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Bereits im bisherigen Verlauf des Projekts haben Studierende der
Mediengestaltung mit Studierenden der Medienkultur (Medienmanagement),
der Mediensysteme und der Visuellen Kommunikation zusammengearbeitet.
Zudem setzen sie sich mit dem Klinikpersonal, wie Ärzten, Krankenschwestern
und -pflegern auseinander. Die Klinik fungiert als eine Art Arbeitgeber;
der Klinikalltag gibt neue Problemstellungen zu komplexen Sachverhalten
vor, an deren Lösung die Studierenden arbeiten. Neben dem zielorientierten
Arbeiten spielt dabei die Reflexion der eigenen Position und Meinung
eine sehr entscheidende Rolle. Konzept und Entwurf stehen im Vordergrund.
Das eigentliche Ziel des Projektes ist es, Wissenserwerb durch
verantwortungsvolle Mediengestaltung zu erleichtern bzw. Situationen
zu schaffen, die es den Beteiligten dieser Situation - seien es
Ärzte, Pflegepersonal, Patienten oder Angehörige - ermöglichen selbstgestaltend
mit Wissen und dessen Erzeugung umzugehen.
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